Max Rieger
(Sohn des Gründers)
1888 – 1968
Gerald Jeitler
Komplementär und Geschäftsführer
seit 1981 im Unternehmen
seit 1989 Geschäftsführer
Die Bestattung Fritz Wilfinger KG blickt über eine über 120jährige Geschichte zurück. Die Bestattung „Rieger“ wie sie damals hieß, wurde 1897 vom Schmiedemeister Franz Rieger in der Michaeligasse in Hartberg– auch dem heutigen Standort – gegründet.
Nach dessen Tod übernahm sein Sohn Max Rieger das Unternehmen. Besonders während der Welt-Wirtschaftskrise und in den Kriegs- und Nachkriegsjahren war es nicht einfach ein solches zu führen. In den Nachkriegsjahren, nach der Entlassung aus der englischen Gefangenschaft, kam der Schwiegersohn, Fritz Wilfinger in den Betrieb. Dieser führte das Unternehmen in der Zeit von 1967 bis 1989. In dieser Zeit hielt auch die Motorisierung Einzug. 1968 wurde die Pferdekutsche außer Dienst gestellt und ein Konduktwagen „Chevrolet Automatic“ angekauft, welcher die Verstorbenen würdevoll im Schrittempo von der Aufbahrungshalle zur Kirche Maria Lebing und wieder zurück brachte bzw. vom Trauerhaus zur jeweiligen Kirche geleitete. Zahlreiche Aufbahrungshallen wurden in dieser Zeit gebaut und durch die Bestattung Rieger – Wilfinger bzw. Wilfinger und Sohn eingerichtet. Ebenso wurden Zweigstellen in Bad Waltersdorf, Grafendorf, Kaindorf und Stubenberg eröffnet. Aus gesundheitlichen Gründen übergab Fritz Wilfinger den Betrieb 1989 an seinen Sohn Dr. Werner Wilfinger und seinen Neffen, Gerald Jeitler, welcher heute diesen als gewerberechtlicher Geschäftsführer führt. Der Firmenwortlaut wurde auf „Bestattung Fritz Wilfinger KG“ geändert.
Nach der Liberalisierung im Jahr 2002 wurden weitere Zweigstellen in Dechantskirchen und Pinggau installiert, um der Bevölkerung eine Betreuung „vor Ort“ in den Pfarren Dechantskirchen, Pinggau, Friedberg, Schäffern, Mönichkirchen und Sinnersdorf zu gewährleisten. Im Jahr 2007 wurde ein Filialbetrieb in Hainersdorf (Bezirk Fürstenfeld) installiert.
Von 2013 bis 2020 übernehm die Bestattung Wilfinger KG die Totengräberarbeiten in den Pfarren St. Johann i.d.H., St. Magdalena a.L., Unterrohr, Kaindorf, Stubenberg und Ebersdorf. Um diese Arbeiten präzise durchführen zu können, wurde ein spezieller Friedhofsbagger angeschafft. 2020 wurden diese Tätigkeiten an die Thomas Kogler Friedhofsarbeiten KG ausgegliedert. Die Totengräberarbeiten für den Friedhof Hartberg wurden an die JHF KG vergeben.
2015 wurde ein – österreichweit damals einzigartig – ein elektrisch betriebener Konduktwagen Renault ZE angeschafft, um die Abgas- und Lärmbelästigung für die im Kondukt dahinter gehenden Angehörigen zu beseitigen.
Am 25.5.2019 eröffnete das Traditionsunternehmen eine Filiale im ehemaligen Betriebsgebäude der Firma Steinmetz Glaser in Neudau, um auch die Bevölkerung in der südlichen Region des ehemaligen Bezirkes Hartberg bestmöglich versorgen zu können. Im April 2021 wurde – auf dem Weg zur Klimaneutralität – ein weiterer elektrisch betriebener Bestattungswagen der Type Peugeot E-Expert mit einer Reichweite von 300 km angekauft. Dieser wurde ausschließlich von Firmen aus der Region ausgebaut und von der Firma Frieszl aus Rohrbach ausgeliefert. Weiters wurde im Betrieb die vorhandene Photovoltaikanlage erweitert, um den notwendigen Strom für die Ladung dieses Fahrzeuges zu liefern.
Fuhrpark
„Der Fuhrpark ist die Visitenkarte eines Bestattungsunternehmens“ Deshalb sind unsere Fahrzeuge stets auf neuestem technischen und wirtschaftlichen Stand.
Hier gehts zum Fuhrpark
Personal
Der Personalstand zählt neben dem Geschäftsführer Herrn Gerald Jeitler 4 Teilzeit-, und 16 Geringfügig beschäftigte Arbeitskräfte (hauptsächlich für den Abhol- und Begräbnisdienst und für die Betreuung der von der Bestattung Wilfinger KG gepachteten Aufbahrungshallen und Anmeldestellen) Durch laufende Schulungen und Fortbildungen wird von diesen Beschäftigten eine professionelle und hochqualitative Arbeit geleistet und garantiert. Gerade ein Begräbnis ist ein unwiederbringliches Ereignis, bei dem jeder Handgriff sitzen muss und auch das Auftreten des Bestattungspersonals eine enorm wichtige Rolle spielt. Einige der Beschäftigten sind auch als Vorbeter ausgebildet, welche speziell im Abholdienst eine feierliche und würdige Atmosphäre schaffen können. Auch für Nachrufe und Verabschiedungen von Personen, welche keiner religiösen Gemeinschaft angehören, stehen spezielle Zeremonien – teils mit Musikumrahmung – im Programm.
Hier gehts zum Personal
Unsere Betreuer der Anmeldestellen- Hallenwärter- Team:
- Maria und Erich Hirzberger: Betreuer der Anmeldestelle Stubenberg, Hallenwärter Stubenberg
- Johann Mittlinger: Betreuer der Anmeldestelle Kaindorf, Hallenwärter Kaindorf
- Renate Maurer: Betreuerin der Anmeldestelle Dechantskirchen, Kroisbach
- Dorothea Riedenbauer: Betreuerin der Aufbewahrungshalle Unterrohr